Mentalkörper
Wie der Blog «Materie und so auch der Mensch – eine verdichtete Energiewolke» darlegt, kann davon ausgegangen werden, dass unsere Haut uns wohl nicht einfach radikal von der Umwelt trennt. Zutreffend könnte es eher sein, dass unsere Energie über die Haut hinaus sich unterschiedlich ausdehnt, bzw. schwingt und wir so über weite Distanzen miteinander in Verbindung bleiben. Vermutlich für einige Tiere und einzelne Menschen ist dieses Energiefeld dann auch mehr oder weniger bewusst wahrnehm- und sichtbar.
Zwar behauptet die klassische Schulmedizin wissenschaftlich zu sein, und doch muss die Frage gestellt werden, ob im Vergleich dazu nicht gerade die alternative Medizin wissenschaftlicher und allumfassender ist? Die alternative Medizin betrachtet den Menschen im grossen Ganzen nicht einfach als isoliertes Wesen, wie wir dies mithilfe von unseren 5 Sinnen wahrnehmen. Für die Schulmedizin bestehen wir aus diversen Zellverbänden, zusammengefasst in Organen, die durch eine Hülle – die Haut – gegen aussen zusammenhaltend abgeschlossen sind. Im Gegensatz dazu bezieht die alternative Medizin jedoch diese über die Haut hinausgehenden Energiefelder bei Heilungsprozessen mit ein.
Das Mentale kann bei diesem Ansatz wie eine Art den Menschen umhüllende Energiewolke beschrieben werden. Dadurch ist der Menschen mehrheitlich sowohl in der Horizontalen mit seiner Umwelt und in der Vertikalen mit dem Geistigen verbunden. Und diese mentale Hülle könnte vielleicht mit einem Computerprogramm verglichen werden, das unsere Gedanken, unsere Emotionen und somit unsere Gesundheit meist recht gewohnheitsmässig steuert und beeinflusst.
Wenn dieses Bild so tatsächlich stimmt, wäre jeder Versuch vergebens, den Menschen vom Körper her zu heilen, weil wohl die meisten Krankheiten eben genau vom Mentalkörper, also einem falsch programmierten Computer, herrührten. Die Heilung müsste eine Art Um-/Neuprogrammierung dieser Energiewolke der Mentalebene sein, also auf derjenigen Ebene, auf welcher unsere Gedanken entstehen und zu finden sind.
Das Bild, «sich wie benebelt fühlen» kennen wohl alle. Dieses "sich wie benebelt Fühlen" bildet den Umstand einer negativen, falsch programmierten und dichten Gedanken-Energiewolke ab, die wiederum negative Gefühle auslöst. Der Durchblick geht in der Dichte verloren. Und so vermögen Geistesblitze oder das «Auslüften des Kopfes» durch laufend-inne-halten helfen, den Nebel zu lichten, um wieder klar denken zu können. Und geben uns etwa auch die Bibel sowie der Talmud Hinweise, wie wir gesund werden können? Denn sowohl in der Bibel ist geschrieben: «Am Anfang war das Wort», als auch im Talmud steht: «achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte».
"Benebeln" uns Gedanken der Angst, Wut, Trauer, Verurteilung? Und lichten und beleben hingegen Gedanken der Liebe, des Wohlwollens und der Freude unser Sein? Daraus resultiert die Frage, wie es uns gelingen kann, negative Gedanken nachhaltig in lebensdienende umzuwandeln, die wiederum unser Gefühlsleben und somit unsere Gesundheit positiv beeinflussen.